noch bis zum 30. Oktober ist in unserer Galerie die Ausstellung Saul Steinberg, Helmut Brade, Sigmar Polke und Florian Gröschl zu sehen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen Dokumentarfilm hinweisen, der ein wichtiges Kapitel der halleschen Kunstgeschichte beleuchtet, in der Helmut Brade bis heute eine Schlüsselrolle spielt:
ERINNERUNGEN AN ALBERT EBERT ein Film von Igor Fürnberg und Hagen Wiel
1955 entdeckte der Student Helmut Brade im Heizungskeller der Kunsthochschule Burg Giebichenstein die ungewöhnlichen Bilder des damals dort als Heizer angestellten Albert Ebert. Aus dieser Begegnung erwuchs eine lebenslange persönliche wie professionelle Verbundenheit.
Von 1965 bis zu Eberts Tod im Jahr 1976 war Brade der Drucker von annähernd Hundert seiner Lithographien und verwaltete anschließend dessen Werkverzeichnis der Druckgraphik. Albert Ebert gilt heute als einer der bedeutendsten Maler aus der Stadt Halle, während Helmut Brade als Graphiker, Bühnenbildner und langjähriger Professor für Kommunikationsdesign mehrere Generationen von Kunstschaffenden prägt und internationales Renommee erhält.
Weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.igorfilm.de.