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Liebe Kunstinteressierte und Freunde der Galerie,

in diesem Newsletter erwarten Sie folgende Themen aus dem Bereich Kunsthandel und Ausstellungsinformationen: 

Claudia Berg - 
Hier blüht dauernder Lenz, hier strahlt fast zeitloser Sommer Einzelausstellung von Claudia Berg in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Giorgio Sommer - Albuminabzug auf Karton

Thomas Schütte - Farbradierungen


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Wir freuen uns Sie auf die kommende Veranstaltung anlässlich der Ausstellung von Claudia Berg in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hinzuweisen. Am 18. Dezember 2024 findet die Finissage der Ausstellung im Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin statt. Es kommen die Künstlerin Claudia Berg, der Schriftsteller Durs Grünbein und Akademiepräsident Christoph Markschies ins Gespräch über Italien in der Kunst und der Literatur. Es musizieren Eva Böcker, Violincello, und Rachel Buquet, Violine.


Claudia Berg, 
Gräberstraße am Herkulaner Tor, 2021
Öl auf Papier
121 × 163 cm 

Giorgio Sommer,
Stralla della Tombe, (Pompei), Street of Tombs, circa 1865
Albuminabzug auf Karton aufgezogen 
27,8 × 37,2 cm
 

Kunsthandel

Wir möchten Sie auf folgende Arbeiten des Künstlers Thomas Schütte (*1954) aufmerksam machen:
 


Quengelware, 2002
Farbradierungen
je 57,5 × 42,0 cm
je signiert und datiert 


Mit der Radierfolge Quengelware beweist Thomas Schütte einmal mehr seine außergewöhnliche Vielseitigkeit. Neben traditionellen Techniken wie Aquatinta- und Kaltnadelradierung erzielt er durch das Auftragen von Textilfarben sowie den Einsatz von Weichgrund- und Pressdrucken eine fast malerische Wirkung.

Diese zweite Serie der Quengelware (2002) entstand im Anschluss an die erste, in der Schütte 104 Radierungen in Form eines „Tagebuchs“ mit ironischen Kommentaren zu Kunstbetrieb, Politik und Privatem frei kombinierte. Für die neue Folge hat er Kupferplatten überarbeitet, beschnitten und großformatige Blätter geschaffen. Die Radierungen bestechen nicht nur durch ihre leuchtende, manchmal oszillierende Farbigkeit, sondern auch durch technische Raffinesse und hintergründigen Witz.

Im Gegensatz zu seinen oft beklemmenden, spannungsgeladenen Skulpturen und Modellen entfaltet Schütte in den Radierungen eine spontane, fast unbeschwerte Bildsprache. Mit dem Titel „Quengelware” spielt er augenzwinkernd auf Süßigkeiten im Kassenbereich an, ebenso wie auf kleine Modelle oder Drucke, die das „Quengeln“ nach Kunst für den Moment stillen sollen.

Die Hamburger Kunsthalle konnte im vergangenen Jahr aufgrund einer Schenkung des Bankhauses Sal. Oppenheim die komplette Radierfolge Quengelware (2003) in ihre Sammlung aufnehmen und zeigt diese aktuell im Saal der Meisterzeichnung. Wir freuen uns an dieser Stelle berichten zu können, dass wir vor wenigen Wochen ebenfalls einige Blätter dieser beeindruckenden Serie in Hamburg präsentieren konnten.
 



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Erik Bausmann
Kunsthandel und Galerie
Martha-Brautzsch-Strasse 13
06108 Halle (Saale)

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